Weglos, stet bergauf, grün.
Grün, so grün Natur und grau der Fels.
Durch Sumpf - und über einen Bach;
ein Felsband, glattgeschliffen.
Dahinter dann der See.
Doch weiter noch,
zum nächsten Berggewässer.
Verwunschen liegt es da,
so grün wie rings die Hänge,
noch dunkler - tiefster Grund.
Ringsum nur Stille,
und wir schweigen im heißen Mittagsglast.
Dann Aufbruch, Abstieg
längs des wilden Baches,
der weiß hinunterschäumt;
allein sein Anblick schon erfrischt,
sein Rauschen, das erfüllt die Sinne.
Wir treffen auf den Weg -
er führt uns aus dem wilden Leben
zurück zum Weltgetriebe, das uns wenig lockt.
Nun endlich schäumt das Bier im Glase -
in dessen Grund versinkt der Tag.
©Barbara6491
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